984-05
Sensorschleuse für Unterflurhydranten
Max. Betriebsdruck: | Trinkwasser: 16 bar |
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Medium | Trinkwasser |
Die Hawle UFH-Sensorschleuse wurde für die nachträgliche Integration/Einbindung eines Sensors in ein bereits vorhandenes Wasserleitungssystem entwickelt. Der Sensor wird dabei mit Hilfe der Sensorschleuse über einen bestehenden Hawle Freistrom Unterflurhydranten in das Leitungsnetz eingebracht. Falls kein Unterflurhydrant für die Einbindung einer Sensorschleuse zur Verfügung steht, kann der Hawle Freistrom Unterflurhydrant nachträglich in die unter Druck stehende Leitung integriert werden.
Die Installation sowie die Wartung der Sensorschleuse erfolgt einfach und schnell von der Straßenoberfläche aus. Somit ist jederzeit ein schneller Zugriff auf die Sensorschleuse und den Sensor zum Beispiel für Wartungs- und Reinigungsarbeiten möglich. Die Hawle Sensorschleuse wurde so konzipiert, dass diese auch bei bereits bestehenden Hawle Freistrom Unterflurhydranten problemlos eingebunden werden kann. Die Sensorschleuse kann als dauerhafte sowie als kurzfristige temporäre Messstelle aufgebaut werden.
Das System ist frostsicher und gegen äußere Umwelteinflüsse geschützt. Bei der Einbindung der Sensorschleuse muss die Versorgungsleitung nicht abgesperrt werden, da eine Einbindung in das unter Druck stehende Leitungsnetz (max. 16 bar) jederzeit möglich ist. Die vom Betreiber bauseits gestellte Sensorik wird über ein speziell entwickeltes Sondenrohr mittels Setzwerkzeuges in den Hawle Freistrom Unterflurhydranten eingeschoben/eingebracht.
Über die Hawle Freistrom Unterflurhydranten können Sensoriken bis zu einem Durchmesser von 60 mm eingesetzt werden. Die Sensorik muss vom Betreiber bauseits gestellt werden. Mit der entsprechenden Sensorik können z.B. die folgenden Messparameter wie Trübung, Fließrichtung, Druck, Leitfähigkeit, Temperatur, Geräusche, Leckage etc. gemessen werden. In dem Sondenrohr kann bei Bedarf die gesamte Elektronik sowie der benötigte Stromversorger verbaut werden. Zudem besteht die Möglichkeit, dass der Datenlogger und die Übertragungseinheit unterhalb der Straßenkappe integriert werden (Hierbei ist auf eine große Straßenkappe zu achten).
Aufbau Sensorschleuse für Unterflurhydranten
1. Abdruckflansch (Edelstahl A4 / Aluminium)
2. Abdichtrohr (Edelstahl A2 / EPDM)
3. Sensorrohr (Edelstahl A2 / POM)
4. Sensor (bauseits zu stellen)
5. Datenlogger (bauseits zu stellen
Best.-Nr.
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Medium | Gewicht | A-Text | Merkliste |
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