Das Forschungszentrum Jülich wurde im Jahr 1956 gegründet. Es betreibt interdisziplinäre Forschung und leistet damit wirksame Beiträge zu Lösungen großer gesellschaftlicher Herausforderungen in den Bereichen Information, Energie und Bioökonomie. Mit seinen rund 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehört Jülich, Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, zu den großen Forschungszentren Europas. Auf einer Fläche von ca. 1,7 km² sind zehn Institute und zwei Projektträger angesiedelt.
In den letzten Jahren ist das Forschungszentrum kontinuierlich gewachsen, wodurch auch die in Ringform verlegte Kaltwasser-Transportleitung DN 300, mit Vor- und Rücklauf, aufgrund des stetig steigenden Kältebedarfs an ihre Kapazitätsgrenze gestoßen ist. Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten und die Pumpenleistung zu reduzieren, wurden in drei Bauabschnitten Querspangen in der Dimension DN 500 in die vorhandene Ringstruktur eingebunden. Die neuen, insgesamt 1,6 km langen Transportleitungen DN 500 sollen die Kälteversorgung im Forschungszentrum für die nächsten Jahrzehnte sicherstellen.
|
|
|
|